Das richtige Licht spielt nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände eine wichtige Rolle, sondern wird auch in Außenbereichen für praktische und dekorative Zwecke verwendet. Gerade wer einen Garten sein eigen nennen kann, dem bieten sich eine ganze Reihe an spannenden Gestaltungsmöglichkeiten. Der folgende Artikel gibt die besten Tipps für die Gartenbeleuchtung
Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich der eigene Garten gekonnt in Szene setzen. Dabei hat Licht in Außenbereichen nicht nur eine rein dekorative Rolle, indem es für schöne optische Effekte und eine angenehme Atmosphäre sorgt, sondern es erfüllt auch einen ganz praktischen nutzen, indem es eine optimale Orientierung im Dunklen ermöglicht und zusätzlich auch für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl sorgt. Wenn es um die Gestaltung der Gartenbeleuchtung geht, gibt es daher ein paar wichtige Punkte zu beachten.
Beleuchtungskonzept sorgfältig planen
Als erstes sollte das gesamte Beleuchtungskonzept für den Garten sorgfältig geplant werden. Dabei gilt es festzulegen, welche Bereiche des Gartens auf welche Art und Weise genutzt werden und wie diese letztendlich beleuchtet werden sollen. Auch die Auswahl der passenden
Außenleuchten sollte bereits in dieser Phase berücksichtigt werden. Dank des vielseitigen Angebots an unterschiedlichen Lampen und Leuchten kann dabei der eigenen Kreativität freien Lauf gelassen werden. Besonders beliebt im Garten sind nicht nur klassische Pollerleuchten, sonder vor allem auch moderne Einbauleuchten, die komplett im Boden versenkt werden können und für angenehmes, indirektes Licht im Garten sorgen. Grundsätzlich gilt es, bei begehbaren Bereichen im Garten, wie etwa der Terrasse oder Gehwegen, eher auf hellere Leuchten zu setzen, die eine gute Orientierung ermöglichen. Bei der Akzentbeleuchtung in bestimmten Bereichen kann hingegen auch eher auf den optischen Einfluss des Lichts auf die Gesamtatmosphäre im Garten hin optimiert werden. Besonders beliebt und vor allem äußerst praktisch sind auch technische Raffinessen, wie etwa Zeitschaltuhren oder Bewegungssensoren, mit denen sich die Beleuchtung im Garten teilweise automatisieren lässt. Spezielle
Garten Systeme bieten hier vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten.
Auf wetterfeste Lampen achten
Da die Beleuchtung im Garten ständig selbst widrigen Witterungsbedingungen wie Regen oder Schnee ausgesetzt ist, muss bei der Auswahl der passenden Lampen vor allem auf deren wetterfeste Eigenschaften geachtet werden. Dazu sollte man sich an der IP Schutzart der Lampen orientieren. Mit dieser nach internationalen Normen festgelegten Kennziffer lässt sich mehr über die Wetterfestigkeit der Lampen in Erfahrung bringen. Je nach Einsatzort sollte auf Modelle mit entsprechender IP Schutzart zurückgegriffen werden: Für die Hausbeleuchtung unter dem Vordach reicht beispielsweise ein Modell mit IP23 aus, das ausreichend Schutz gegen Sprühwasser bietet. Eine Pollerleuchte am Wegesrand sollte hingegen besser IP45 aufweisen, also selbst gegen Strahlwasser geschützt sein. Leuchten in speziellen Einsatzorten, wie etwa direkt im Gartenteich sollten am besten mit IP67 zertifiziert sein, und somit selbst gegen zeitweiliges Untertauchen ausreichend Schutz bieten. Die entsprechende Kennzeichnung ist üblicherweise direkt auf der Packung der Lampen bzw. in den Produktbeschreibungen zu finden.
Energieeffizienz von LEDs nutzen
Bei der Auswahl der passenden Leuchtmittel sind moderne LEDs gegenüber klassischen Leuchtmitteln wie Glühbirnen oder Halogenlampen zu bevorzugen. Das hat gleich mehrere Gründe. Einerseits bietet die moderne Leuchtdiodentechnik die beste Energieeffizienz und anderseits zeichnet sie sich zusätzlich durch die extrem lange Lebensdauer sowie die hohe Robustheit und Widerstandsfähigkeit aus. Das macht LEDs zur optimalen Wahl bei der Gartenbeleuchtung. Schließlich sind die Lampen im Garten in der Regel jede Nacht von der Dämmerung bis zum Morgengrauen über einen langen Zeitraum eingeschaltet und kommen somit auf eine sehr lange Betriebsdauer. Die hohe Energieeffizienz von
LED Leuchtmitteln sorgt dafür, dass nur eine geringe Menge an Strom verbraucht wird, um kontinuierlich für ausreichend Licht im Garten zu sorgen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel! Und auch die hohe Lebensdauer und Robustheit der LEDs sorgt dafür, die potenziellen Kosten für den Austausch defekter Leuchtmittel so gering wie möglich zu halten.