Das richtige Licht im Kinderzimmer
Beleuchtung im Kinderzimmer für Babys
Die Tatsachen, dass sich die Augen von Babys in den ersten Monaten und Jahren nach der Geburt noch immer entwickeln und daher besonders sensibel sind, sollte als eines der wichtigsten Kriterien berücksichtigt werden, wenn es um die Auswahl der passenden Beleuchtung fürs Kinderzimmer geht. Babys sind neugierig und ihr Blick fällt garantiert häufig direkt auf die Lampen im Raum. Daher ist eine helle und direkte Beleuchtung sowie flackerndes oder gar blendendes Licht ein absolutes No-Go. Stattdessen sollte unbedingt eine indirekte und eher diffuse Beleuchtung bevorzugt werden, bei der kein direktes Licht aus der Lampe austritt. Am besten eignen sich hier spezielle LED Deckenleuchten, die als Flächenleuchte mit milchigem Glas für ein breit austretendes und indirektes Licht sorgen. Eine Dimmfunktion kann dem Baby zusätzlich beim Einschlafen helfen. Bei der Farbtemperatur von LEDs sollte bevorzugt warmweißes Licht mit etwa 3000 Kelvin genutzt werden. Dieses sorgt für eine besonders angenehme und gemütliche Lichtatmosphäre, die Eltern und Babys gleichermaßen zu schätzen wissen. In der Nähe der Wickelkommode kann ein dreh- und schwenkbare LED Wandleuchte für mehr Licht sorgen und die Arbeit der Eltern vereinfachen, ohne dass das Baby im Liegen beim Wickeln geblendet wird.
Beleuchtung im Kinderzimmer für Kleinkinder
Mit zunehmendem Alter ändern sich auch die Anforderungen an die Beleuchtung. Im Kinderzimmer für Kleinkinder kann zwar die indirekte Deckenbeleuchtung nach wie vor als Grundbeleuchtung im Einsatz bleiben, für den neugierigen kleinen Erkunder wird allerdings viel zusätzliches Licht benötigt. So kann beispielsweise die Spielecke auf dem Boden mit direktem Licht versorgt werden, damit kein Spielzeug verloren geht. Um einzelne Bereiche des Bodens besser auszuleuchten, kann der Einsatz von schwenkbaren LED Einbauleuchten nützlich sein. Und auch neben dem Bettchen entweder an der Wand oder auf dem Nachttisch ist eine zusätzliche Lampe hilfreich, wenn vor dem Einschlafen noch ein bisschen gelesen wird. Bei der Farbtemperatur von LEDs empfiehlt es sich, auf neutralweißes Licht mit etwa 4000 Kelvin zu setzen. Dieses sorgt für ein besonders sachliches und helles Licht. Gerade für Kleinkinder kann im Kinderzimmer auch ein zusätzliches LED Nachtlicht interessant sein. Dieses hilft gegen die Angst vor dem Dunklen und kann dafür sorgen, dass Kinder besser einschlafen können. Zusätzlich helfen die Nachtlichter bei der Orientierung, wenn nachts der Weg ins Badezimmer zur Toilette oder ins Schlafzimmer der Eltern gesucht wird.
Beleuchtung im Kinderzimmer für Schulkinder
Zusammen mit dem Schulalltag zieht so langsam der Ernst des Lebens ins Kinderzimmer ein. Und auch bei der Beleuchtung sollte sich der zunehmende Wandel vom Spielzimmer zum Jugendzimmer mit Arbeitsplatz samt Schreibtisch bemerkbar machen. Die Beleuchtung im Kinderzimmer für Schulkinder ähnelt immer mehr dem klassischen Beleuchtungskonzept, wie es auch in anderen Räumen zum Einsatz kommt. Das bedeutet, einerseits wird mit Deckenleuchten oder LED Panels für die Grundbeleuchtung im Zimmer gesorgt und andererseits wird die Beleuchtung durch einzelne Akzentlichter an anderen Stellen im Raum vervollständigt. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf den Arbeitsplatz samt Schreibtisch zu legen. Hier werden Hausaufgaben gemacht und es wird gelernt, und die Beleuchtung sollte exakt auf diese Tätigkeiten ausgerichtet sein. Eine Schreibtischleuchte oder ein zielgerichteter LED Spot sorgen dabei für das richtige Licht. Bei der Farbtemperatur von LEDs empfiehlt es sich, auf kaltweißes bzw. tageslichtweißes Licht mit etwa 5000 Kelvin zu setzen. Dieses sorgt für ein besonders helles und konzentrationsförderndes Licht, das optimal für die Anforderungen eines Arbeitsplatzes für Schulkinder geeignet ist.